Am Donnerstag, dem 07.06.2018, fand unsere Tagesfahrt in die Eifel und an den Rhein statt. Um 7.00 Uhr startete der Bus mit den ersten 4 Teilnehmern in Saalhausen am alten Bahnhof. Über Langenei, Kickenbach, Altenhundem, Kirchhundem und Würdinghausen wurden nach und nach die restlichen Mitfahrer „eingesammelt“. Insgesamt konnten wir 32 Mitglieder und Gäste begrüßen.

Vulkan-Express

Bei angenehmem Wetter ging die Reise durch den Westerwald nach Koblenz über den Rhein in die Eifel. Ziel war der kleine Bahnhof in Kempenich-Engeln. Von dort verkehrt eine nostalgische Schmalspureisenbahn nach Brohl-Lützing an den Rhein. Das Warten auf den Zug wurde durch die Einkehr in der Bahnhofsgaststätte mit einem Eis oder kühlen Getränk verkürzt. Dazu unterhielt uns Alois Möser – natürlich auch alle anderen wartenden Fahrgäste – mit musikalischen Beiträgen auf seiner Trompete.

Alois Möser an der Trompete

Nachdem der „Vulkan-Express“ in den Bahnhof eingelaufen war, bestiegen wir den eigens für unsere Gruppe reservierten Nostalgie-Wagen mit seinen traditionellen Holzbänken der 2. (oder 3. ?) Klasse. Im gemütlichen „Tempo“ von maximal 30 km/h beförderte uns der Express bei weiterer zünftiger musikalischer Begleitung durch Alois Möser talabwärts nach Burgbrohl.

In Burgbrohl verließen wir den „Vulkan-Express“. Mit dem Bus ging es nun in die nur wenige Kilometer entfernte Benediktinerabtei Maria Laach. Neben Mittagspause und Einkehr stand hier die Erkundung und Besichtigung der Abtei und des nahegelegenen Laacher Sees auf dem Programm.

Nach der Bahnfahrt: Auf nach Maria Laach

Im Anschluss an den Besuch in Maria Laach führte uns die Fahrt an den Rhein nach Andernach. Auf der Promenade lies Alois Möser seine Trompete über den Rhein ertönen – mit dem Ergebnis, dass die vorbei flanierenden Promenadenbesucher unter Beifall spontan ihr Kleingeld spendeten!

Benediktinerabtei Maria Laach

Leider reichte für einen Besuch des berühmten Kaltwasser-Geysirs nicht mehr die Zeit. Aber dafür steht bereits jetzt ein neues Fahrtziel für das kommende Jahr (fast) schon fest!

Die Heimfahrt ins Sauerland verlief reibungslos und um 20.00 Uhr waren die letzten Teilnehmer in der Heimat angekommen.

Ein schöner Tag!